Freitag, 30. Juni 2017

gewöhnungsbedürftig

Freitag, 30. Juni 2017 - habe die Duschen ausprobiert.

Eines möchte ich noch erwähnen: Auch wenn es im gestrigen Bericht so klang, dass dieser Platz nichts taugt, so präzisiere ich das dahingehend, dass nur das Restaurant "Huckenhamer Stadl" damit gemeint ist. Irmgards Kommentar: Autobahnraststätte!
 Der Platz an sich ist großzügig, durch die Terrassenanordnung auch schön übersichtlich.



Allerdings musste ich beim Duschen erstmal die Funktion testen. Die ist auf den ersten Blick nicht so richtig begreifbar - zumindest für mich.
Eine Zeitbegrenzung von 3 Minuten ist eingestellt. Dabei läuft die digitale Uhr rückwärts, sowie man den roten Knopf gedrückt hat. Mit dem Hebel kann man Durchflußmenge und Temperatur regulieren. Es besteht die Möglichkeit durch nochmaliges Drücken des roten Knopfes den Wasserfluss zu unterbrechen, wobei gleichzeitig die Uhr stoppt. So verlängert man die Nutzung unter der Dusche. Sollte man die Zeit dennoch überschritten haben, so muss man wieder 3 Minuten warten und die Prozedur kann von Neuem beginnen. Doch das hat einiger Experimente bedurft, bis ich das kapiert hatte! 
Am Abend nun fand ja das angekündigte 
"Summer Country Fest" statt. Naja, allzu große Erwartungen hatten wir nicht, nachdem wir das Programm vorliegen hatten. Als wir dann unsere Essensgutscheine einlösen wollten, da fühlten wir uns in unserer Meinung schon bestätigt: Selbstbedienung und lange Warteschlangen am Buffet und am Tresen. Aber wir erhielten unsere Spareribs und die Flache Bier dazu, und fanden sogar einen Sitzplatz! 
Nachdem wir gespeist hatten waren wir aber richtig gesättigt!
So gingen wir zum Mobil zurück, setzten uns noch ein wenig vor das Auto und genehmigten uns erstmal einen Verteiler.
Die Abenddämmerung sah ein wenig dramatisch aus ohne jedoch Wirkung zu zeigen. 

Wir begaben uns wieder in die "Festhalle" um der Kapelle fleißig Beifall zu spenden. Denn die machten ihre Sache richtig gut.
 Auf dem Freigelände war dann auch das angesagte Ponyreiten und das Stockbrot-Grillen für die Kids in vollem Gange.
die Gruppe: "Crazy Boots Stompers"


 Jetzt ist es schon 22.30 Uhr und wir sind gerade zurück. So lange haben wir dort unten ausgehalten. Wir waren echt angetan von der Stimmung und der Musik, die uns beiden liegt. So war es alles in Allem doch ein sehr schöner Tag für uns.

die Vorführungen der Linedancer haben mich fasziniert. 

Ein Blick zurück auf die Terrasse des Huckenhamer Stadl


Donnerstag, 29. Juni 2017

schön war die Zeit......

Donnerstag, 29. Juni 2017 - wir fahren wieder Richtung Heimat.

Und wie krieg ich nun die Kuh vom Eis? Der Trailer steht in der verkehrten Richtung, und ich hätte schon Probleme nur den Concorde dort unten zu drehen, geschweige denn das ganze Gespann. Muss ich nun 200 Meter rückwärts fahren um dort an der Kreuzung zu wenden? Nein, der Josef hat sich angeboten mit seinem "Yeti" den Anhänger auf den Haken zu nehmen und beim Nachbarn auf dem Bauernhof eine Schleife zu fahren. Gute Idee, lieber Josef! Danke dafür!


Das Mobil habe ich oben neben dem Haus gewendet. Gefühlte 25 Mal musste ich rangieren um dann vorwärts den Hof verlassen zu können. Nur der Erfolg zählt!
Doch dafür lief die Fahrt dann völlig easy.


 Am Nachmittag erreichten wir unser neues Domizil, den "Vitalcamping Bayerbach". Den PKW habe ich vor der Schranke schon abgeladen und damit den Trailer an seinen Parkplatz gefahren. Der steht nun etwas abseits auf einem Kiesplatz und stört niemanden.

Platz 185 ist unser

 Irmgard beim Nachmittagskaffee. Die erste Amtshandlung am neuen Platz. Nach einem kleinen Rundgang haben wir uns ins Lokal am Platz zum Essen begeben. Dabei mussten wir feststellen, dass das Ambiente, die Bedienung und das Speisenangebot im "Arterhof" um Klassen besser ist. Nun wissen wir das, genießen aber trotzdem die paar Tage hier. Und wenn es uns packt, dann fahren wir eben mit dem Auto die drei Kilometer rüber zum Roßstall. 
Jetzt beginnt es gerade zu regnen und auch mit dem Bericht bin ich durch. So mache ich Schluß und genieße das Geräusch der niederprasselnden Regentropfen auf dem Wohnmobildach.

Mittwoch, 28. Juni 2017

auf dem Schöckl

Mittwoch, 28. Juni 2017 - wir fahren auf den Schöckl.


Die Spezialisten wissen natürlich was dieser Name bedeutet:
Unter anderem befindet sich hier die Teststrecke der Firma Magna-Steyr. Die Marterstrecke schlechthin für alle Allradfahrzeuge. Welches Fahrzeug diese Strecke und Steigung schafft, das kann mit Fug und Recht als leistungsfähig erster Klasse bezeichnet werden.

Wir hatten jedoch anderes im Sinn als mit dem Auto den Berg hochzuklettern und das Rückgrat zu strapazieren.
Es war unser Gedanke, der Hitze zu entfliehen und den Gelenken ein wenig Bewegung zu verschaffen. Dafür musste als erste Hürde die mentale Abneigung, sich einer Gondelbahn auszuliefern, überwunden werden. 

Das hat schon mal geklappt. Wir sind von der Seilbahn heil oben auf dem Gipfel angekommen und später auch genauso unversehrt wieder in der Talstation der Gondel entstiegen.

Tatsächlich war es oben auf dem Berg wesentlich kühler als unten im Tal. Aber wir haben uns dabei wohl gefühlt, es war sehr angenehm. So machten wir uns auf, einen Rundweg abzulaufen. Als erstes das Beweisfoto am Gipfelkreuz.

Weiter ging unser Weg, garniert von tierischen Begegnungen und ungewohnt holprigen Trampelpfaden.



Selbstverständlich musste eine Pause auf der Almhütte eingelegt werden.
Und auch auf dem weiteren Weg kamen uns herrenlose Rinder entgegen, die aber anscheinend ihren Weg genau kannten. Auch wenn uns bei dem einen oder anderen Rind die Hörner bedrohlich nahe kamen, so hatten die Tiere doch genügend Respekt vor uns und ließen uns ohne Behinderung passieren.

Es war ein erlebnisreicher Tag, der uns sehr viel Freude gemacht hat und auch sicherlich dem Bewegungsapparat wieder zum Vorteil gereicht hat.



Den Abend haben wir dann wieder damit verbracht Fotos von den Reisen anzuschauen und die Erlebnisse und Erfahrungen auszutauschen.
Bis wir dann die nötige Bettschwere erreicht hatten und uns aufs Ohr legen konnten.

Dienstag, 27. Juni 2017

ein Verwöhntag war das heute

Dienstag, 27. Juni 2017 - wir werden von unseren Freunden total verwöhnt.

Irmgard und ich haben uns heute Vormittag ein wenig selbständig gemacht und die nähere Umgebung erkundet. Eigentlich kennen wir das schon von den früheren Jahren. Aber es ist immer wieder schön auch zu anderen Jahreszeiten die Früchte der Felder zu sehen. 
Zurzeit sieht man, wohin man auch schaut, Mais, Mais und nochmal Mais. Selbst von der Terrasse aus blickt man direkt auf ein Maisfeld.






durch diese hohle Gasse führt der Weg
  
Zu Mittag hatte Margrit uns mit Rohrnudeln in Vanillesoße verwöhnt.  Das ist uns Nordlichtern unbekannt. So durften wir diese Speise mal testen - und waren recht begeistert!
Bei dem schönen Wetter nutzten wir die Gelegenheit und schwammen ausgiebig im Pool. So ging der Nachmittag zügig vorüber. 

Den Abend haben wir dann gemeinsam verbracht, indem wir die Fotos unserer Reisen gegenseitig präsentiert haben. Ein interessanter, lebhafter Abend an dem wir viel Spaß hatten. 


Montag, 26. Juni 2017

wir besuchen Margrit und Josef

Montag, 26. Juni 2017 - auf einen Katzensprung nach Österreich.

Wie gestern schon angekündigt, sind wir heute auf dem Weg nach Österreich um unsere Freunde Margrit und Josef zu besuchen. Die haben ihr Domizil wenige Kilometer südlich von Graz.
Ich frage mich nur, ob die Ösis seit unserem letzten Besuch in 2014 so viele Tunnel neu gebaut haben. Uns kam es so vor, als wenn wir die gesamte Strecke unter Tage zurückgelegt haben. Hat unsere Erinnerung denn schon so gelitten, dass wir das nicht mehr auf dem Schirm hatten?
Tunnel nach Tunnel musste durchfahren werden.

Tatsächlich aber kamen wir auf guten Straßen fließend voran. Tempomat konnte ewig eingeschaltet bleiben. Also dürfen wir auch nicht meckern!


Und auch die klitzekleine Abzweigung zu dem wunderschönen Anwesen der Beiden haben wir direkt gefunden. 
Ich habe kurz vor der steilen Auffahrt zu ihrem Grundstück angehalten und den Anhänger abgekuppelt. Und schon hat Josef uns auch schon freudig empfangen. Den Trailer haben wir hier unten stehen gelassen und sind dann mit dem Concorde nach oben neben das Haus gefahren. 


ja sind wir denn im Wald?

die beiden müssen draußen bleiben und können nicht mit hoch

hier kam dann mal wieder die Radkralle als zusätzliche Diebstahlsicherung zum Einsatz
Wie bei Margrit und Josef selbstverständlich wurden wir fürstlich bewirtet. Es hat an nichts gefehlt, und Margrit ihre Qualitäten als Köchin und Gastgeberin sind hoch zu loben,
Bis lange in die Dunkelheit hinein saßen wir noch auf der Terrasse und haben in Erinnerungen über unsere Campingreisen geschwelgt. Doch nun ist Augenpflege angesagt. Morgen geht es weiter. 

Sonntag, 25. Juni 2017

Aufbruchstimmung

Sonntag,25. Juni 2017 - wir packen unsere Sachen.

Huch, was ist denn heute los? Es tröpfelt leicht vom Himmel als wir die Augen öffnen! Damit hatten wir gar nicht gerechnet! Schnell noch mit dem Roller zum Laden fahren und Brötchen fassen. Dann die Plane über den Luxus-Scooter stülpen und das Ladegerät, das über Nacht angeschlossen war, in Sicherheit bringen. Das findet Nässe ganz bestimmt nicht gut. Nun, die Stühle und der Tisch sind schon mal nass, da können wir nichts mehr retten. Da aber für den Nachmittag wieder Trockenheit mit Sonnenschein angekündigt sind, lassen wir die mal so stehen und hoffen darauf, dass die Wetterprognose stimmt.
Bei leichtem Nieselregen - angenehm auf nackter Haut (Oberkörper frei) - fülle ich schon mal Frischwasser nach und sortiere einige nicht mehr gebrauchte Utensilien aus und verfrachte diese in die Garage.

Ich komme ja sowieso irgendwie in Terminschwierigkeiten. Denn ab 15.00 Uhr läuft die Übertragung des F1 Rennens und im Anschluß die Sendung AutoMobil
Dabei wollen wir doch schon mal den "Manta" auf den Anhänger verladen, um Morgen nicht so viel Zeit zu vertrödeln. Zum Abendprogramm im TV müssen wir aber schon wieder bereit sein um das von Anfang an schauen zu können! Ins Schwimmbad wollen wir auch noch, müssen wir dazwischen schieben. So seht Ihr mal, wie man sich selbst unter Stress setzen kann! 

Es ist alles geregelt: Das Auto aufgeladen, die Campingmöbel verstaut. Nur noch der E-Scooter steht startbereit zur Verfügung. Schließlich will ich damit Morgen noch die Frühstücksbrötchen holen.

Somit können wir entspannt das Abendessen genießen und uns in den Feierabend abmelden.
noch ein Blick in Richtung Ausfahrt. Da geht es Morgen durch.

ein Blick auf die "Gutshofstellplatz Extraklasse" mit eigenem Waschraum.

keine Feier ohne Meier

Freitag, 07. Juli 2017 - Karin und Bernd feiern ihren dreißigsten (30) Hochzeitstag. Und dazu hatte Karin die grandiose Idee uns einzulade...