Und dazu hatte Karin die grandiose Idee uns einzuladen! Aber nicht irgendwie, nein wir wollten das zünftig mit den Wohnmobilen gestalten. Deshalb haben wir uns auf dem Wohnmobilstellplatz in Geesthacht an der Elbe getroffen.
Aber nun der Reihe nach: Da Irmgard und ich uns sowieso auf dem Weg Richtung unserer Heimat befanden, machte Karin den tollen Vorschlag - wie oben erwähnt. Wir fanden die Idee super und verlegten unseren geplanten Termin für die Ankunft zuhause einfach um einen Tag nach hinten. Und schon passte es!
Wir also heute Morgen in Bad Harzburg zügig gestartet und über Uelzen und Lüneburg über Bundesstraße nach Geesthacht. Nicht die Autobahn, das war uns wegen des G20 Gipfel in Hamburg nicht ganz geheuer. Einen eventuellen Stau wollten wir damit sicher ausschließen. Auf die "Nase" haben wir trotzdem was bekommen. Es war nämlich ab Uelzen die Bundesstraße nach Lüneburg voll gesperrt. So mussten wir dann doch eine größere Umleitung von über 20 Minuten Zeitverlust einstecken.
Schon kurz vor Erreichen des Stellplatzes stieg die Spannung: Ist der auch nicht belegt, komme ich da mit meinem Anhänger auch unter, und sind Karin und Bernd auch schon dort?
Alles auf Entwarnung! Karin und Bernd waren soeben eingetroffen und unser langes Gespann konnte ich auch rückwärts in eine Lücke schieben. Wir waren angekommen
Da es noch früh am Tag war, und ich sowieso noch ein wenig Bewegung brauchte, verband ich das gleich mit einem Spaziergang in die Stadt. Dort warteten schon seit Wochen meine zwei neuen Brillen ( eine davon als Sonnenbrille) beim Optiker. Die holte ich mir nun direkt ab.
Meinen Fotoapparat hatte ich dabei und schoss gleich noch einige Bilder auf dem Weg.
die Tür zum Krügerschen Haus |
das Krügersche Haus, das früher Karin ihrer Familie gehörte und heute ein Museum ist. |
die Kirche St. Salvatoris |
Gleich nach meiner Rückkehr begann dann die erste Prozedur der Feier: Es gab Aperol Spritz!
Nach einem kurzen Entspannungschlaf führten die beiden Jubilare uns zu einem Restaurant in der Nähe und luden uns zum Abendessen ein. Muss ich noch erwähnen, dass es köstlich war?
Doch die richtige romantische Stimmung kam dann auf, als wir uns bei lauen Sommertemperaturen vor dem Mobil, mit Blick auf die Elbe, genüsslich noch einen Schluck Sekt genehmigten.
Das hier ist unsere letzte Station,
Morgen sind wir dann "at Home".
Und damit schließe ich die Berichterstattung über diese Frühsommerreise 2017 bei der wir gut 3000 Kilometer zurückgelegt haben.