Dienstag, 30. Mai 2017

Extremherausforderung für mich: Warten!

Dienstag, 30. Mai 2017 - Werkstatttermin bei ten-Haaft.

Ich sollte mich heute kurz vor 08.00 Uhr vor der Werkstatt einfinden. Die Formalitäten hatte ich schon gestern erledigt.
Also hatte ich heute den Wecker gestellt. So waren wir rechtzeitig auf den Beinen und auch mit dem Frühstück schon fertig als wir die 100 Meter zum Ziel unter die Räder nahmen. 
Und schon fing der Tag schlecht an! Das Betriebstor war noch geschlossen. Wir, zusammen mit einigen anderen Werkstattkunden, mussten warten. Erst mit einer Verspätung von knapp 10 Minuten konnten wir dann mit den Mobilen auf den Hof fahren. 
Nachdem ich dem Techniker mein Problem erklärt hatte, war er erst einmal ratlos. Doch nach und nach kam Licht in das Dunkel. Und immer mehr wurde versucht meinen Vorstellungen von einem funktionierenden TV-Aufzeichnungsgerät als ganz klar nicht möglich hinzustellen.
Also soll ich zu hohe Erwartungen haben! Schließlich kamen nach und nach auch zwei Herren der Geschäftsführung um mich als Deppen hinzustellen. Glücklicherweise gelang es mir, die Herren zu überzeugen doch selbst einmal eine kurze Aufzeichnung zu programmieren und dann abzuspielen.
Welch ein Glück für mich, der Fehler trat auf. Nun konnten wir das Gespräch auf einer anderen Basis weiterführen. 

Wir machten jede Menge Versuche. 
Letztendlich kamen die Herren zu dem Ergebnis, dass hier auf die Schnelle keine Hilfe möglich sei. Tja, damit muss ich dann erstmal leben. Man kennt jetzt das Problem und wird nun mit dem Recieverlieferanten auf die Fehlersuche gehen.

Und die Zeit lief mir davon. Das Tüpfelchen auf dem i war dann noch der unendlich lang andauernde Verwaltungsakt. Nur damit ich abschließend eine Unterschrift unter das Formular für die geleistete Garantiearbeit setzten durfte, musste ich eine volle Stunde nutzlos warten. Wer mich kennt, der weiß dass Warten für mich die größte Herausforderung ist!

Um 13.30 Uhr konnten wir endlich wieder auf die Piste.
Ich hatte gestern noch eine LKW-Werkstatt an unserem Weg ausfindig gemacht und abgesprochen dort heute Vormittag vorbeizukommen um das Kältemittel für die Klimaanlage auffüllen zu lassen. Doch logisch, dass es jetzt nichts mehr wurde. Ich war viel zu spät. So half nur die Parole: Durchhalten! Denn im Auto herrschten Temperaturen wie in der Sauna! Auch das geöffnete Seitenfenster brachte keine Linderung, lediglich mehr Lärm von außen.
Endlich, um 16.30 Uhr erreichten wir den Stellplatz an der Frankentherme in Bad Windsheim. Und mussten wieder warten. Da ich schon Wochen vorher einen Platz reserviert hatte, konnte ich mich ganz entspannt in die Schlange stellen und dann meine Anmeldung erledigen.
Jetzt den Anhänger abkuppeln, das Auto abladen und alle Fahrzeuge auf den Stellplatz Nummer 62 einsortieren.




Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns auf den Weg zum "Genusswerk" um dort das Abendessen einzunehmen.
Und nun ist Feierabend. 
   



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