Mittwoch, 31. Mai 2017

Ruhetag






Mittwoch, 31. Mai 2017 - erstmal ausschlafen.

Natürlich haben wir lange geschlafen, so lange, dass wir keine Brötchen am Stellplatz mehr kaufen konnten. 
Bis 09.00 Uhr hat der Bäcker hier seinen Laden geöffnet.
Kann man sich denn nicht mal nach unseren Lebensgewohnheiten richten!? Immer müssen wir uns danach richten was andere an Zeiten vorgeben!!!

Es ist so wie es ist! Heute lassen wir uns treiben.
Wir waren mit dem Auto kurz bei LIDL und haben dort mal wieder für Umsatz gesorgt. Dann, wieder zuhause im Mobil haben wir die Zeit vergessen. Sogar unser "Pflichtprogramm"
Wassertreten und Besuch im Gradierwerk fiel heute aus, weil wir das erst gegen 18.00 Uhr "auf dem Schirm" hatten. 
Und da es bei uns heute Spargel gibt, musste die beste Ehefrau der Welt nun schnellstens den Spargel schälen und weitere Vorbereitungen für das Abendessen treffen!

So plätscherte der Tagesablauf ganz sachte und ruhig dahin. Wir hatten keinen Stress und blieben total entspannt.
Nun werden wir, von der Sonne begleitet, unsere köstliche Mahlzeit genießen und zum Feierabend übergehen.
um uns herum viele Mohnblumen

der Blick aus unserem Auto 


    

Dienstag, 30. Mai 2017

Extremherausforderung für mich: Warten!

Dienstag, 30. Mai 2017 - Werkstatttermin bei ten-Haaft.

Ich sollte mich heute kurz vor 08.00 Uhr vor der Werkstatt einfinden. Die Formalitäten hatte ich schon gestern erledigt.
Also hatte ich heute den Wecker gestellt. So waren wir rechtzeitig auf den Beinen und auch mit dem Frühstück schon fertig als wir die 100 Meter zum Ziel unter die Räder nahmen. 
Und schon fing der Tag schlecht an! Das Betriebstor war noch geschlossen. Wir, zusammen mit einigen anderen Werkstattkunden, mussten warten. Erst mit einer Verspätung von knapp 10 Minuten konnten wir dann mit den Mobilen auf den Hof fahren. 
Nachdem ich dem Techniker mein Problem erklärt hatte, war er erst einmal ratlos. Doch nach und nach kam Licht in das Dunkel. Und immer mehr wurde versucht meinen Vorstellungen von einem funktionierenden TV-Aufzeichnungsgerät als ganz klar nicht möglich hinzustellen.
Also soll ich zu hohe Erwartungen haben! Schließlich kamen nach und nach auch zwei Herren der Geschäftsführung um mich als Deppen hinzustellen. Glücklicherweise gelang es mir, die Herren zu überzeugen doch selbst einmal eine kurze Aufzeichnung zu programmieren und dann abzuspielen.
Welch ein Glück für mich, der Fehler trat auf. Nun konnten wir das Gespräch auf einer anderen Basis weiterführen. 

Wir machten jede Menge Versuche. 
Letztendlich kamen die Herren zu dem Ergebnis, dass hier auf die Schnelle keine Hilfe möglich sei. Tja, damit muss ich dann erstmal leben. Man kennt jetzt das Problem und wird nun mit dem Recieverlieferanten auf die Fehlersuche gehen.

Und die Zeit lief mir davon. Das Tüpfelchen auf dem i war dann noch der unendlich lang andauernde Verwaltungsakt. Nur damit ich abschließend eine Unterschrift unter das Formular für die geleistete Garantiearbeit setzten durfte, musste ich eine volle Stunde nutzlos warten. Wer mich kennt, der weiß dass Warten für mich die größte Herausforderung ist!

Um 13.30 Uhr konnten wir endlich wieder auf die Piste.
Ich hatte gestern noch eine LKW-Werkstatt an unserem Weg ausfindig gemacht und abgesprochen dort heute Vormittag vorbeizukommen um das Kältemittel für die Klimaanlage auffüllen zu lassen. Doch logisch, dass es jetzt nichts mehr wurde. Ich war viel zu spät. So half nur die Parole: Durchhalten! Denn im Auto herrschten Temperaturen wie in der Sauna! Auch das geöffnete Seitenfenster brachte keine Linderung, lediglich mehr Lärm von außen.
Endlich, um 16.30 Uhr erreichten wir den Stellplatz an der Frankentherme in Bad Windsheim. Und mussten wieder warten. Da ich schon Wochen vorher einen Platz reserviert hatte, konnte ich mich ganz entspannt in die Schlange stellen und dann meine Anmeldung erledigen.
Jetzt den Anhänger abkuppeln, das Auto abladen und alle Fahrzeuge auf den Stellplatz Nummer 62 einsortieren.




Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns auf den Weg zum "Genusswerk" um dort das Abendessen einzunehmen.
Und nun ist Feierabend. 
   



Montag, 29. Mai 2017

Verzockt!

Montag, 29. Mai 2017 - Abreise.

Als wir heute Morgen die Rollos öffneten und nach draußen schauten, da staunten wir nicht schlecht! Gestern Abend war da fast gar nichts mehr, heute Morgen war da ein Automeer!
Die Mitarbeiter bei MORELO waren schon alle fleißig am Arbeiten und hatten ihre Autos hier geparkt. 

Stört uns nicht weiter, können wir doch in Ruhe frühstücken.
Im Anschluss daran bewegen wir unser gutes Stück gemütlich zur Entsorgung. Der Wassertank hat nur noch 10% Füllstand, der Abwassertank wird im Display mit 100%, also absolut voll angezeigt. Da ja gestern die große Abreisewelle
stattgefunden hatte, wird wohl heute kein Stau an der Entsorgungsstation sein. Kaum gedacht, setzt sich uns noch schnell ein anderes Mobil vor die Nase! Merde! Kann man nichts machen. Als wir jedoch die Entsorgungsstation in greifbarer Nähe erkennen, kommt der große Aha-Effekt! Stau!!!
Haben wir uns wohl verzockt! Hilft nur warten bis wir an der Reihe sind. Schließlich haben wir alles erledigt. Nur noch zurück, den Trailer samt PKW obendrauf angekuppelt, und dann nichts wie ab und auf die Piste!
Die Fahrt nach Keltern verlief absolut reibungslos. Bis auf die ungeheure Hitze, die uns zu schaffen macht. Die Klimaanlage schaufelt auch keine kalte Luft mehr in den Innenraum. Da muss wohl mal wieder Kältemittel nachgefüllt werden.
Erst als wir in die Zielstraße einbogen staunten wir Bauklötze! Da hatte sich doch ein riesiger Baukran so breit gemacht, dass wir daran nicht vorbei kamen. Also Rückwärtsgang rein und in die nächste Betriebseinfahrt hineinrangiert - und vorwärts wieder heraus.
Da hier im Industriegebiet überwiegend Ringstraßen angelegt wurden, können wir auch von der anderen Seite unser Ziel erreichen. So wird´s gemacht.
Ten-Haaft hat jetzt auch einen richtig guten Stellplatz für die Kunden. Hier können wir unseren Anhänger abstellen und das Mobil daneben einparken. Alles ganz easy!
Es wäre wirklich alles ganz leicht und wunderbar, wenn nur die unsägliche Hitze nicht wäre! 35°C und kein Lüftchen regt sich! Wir wünschen uns jetzt mal einen schönen Regenguss!
Das würde sicherlich für Erfrischung sorgen. 
Oh menno, sind wir undankbar?

Sonntag, 28. Mai 2017

die Party ist zu Ende

Sonntag, 28. Mai 2017 - und es ist zu Ende, das schöne Fest.

Heute Morgen nur noch Brötchen fassen, und wir haben kein Programm mehr. Zumindest keine vorgegeben Veranstaltungstermine. Dafür ist allgemeiner Aufbruch angesagt. Überall wird gepackt und verstaut, die Campingstühle und Tische eingeladen. Schlußendlich waren wir ziemlich alleine auf weiter Flur.
Wir bleiben diese Nacht noch hier, fahren erst Morgen weiter zu unserem Werkstatttermin nach Keltern zur Firma ten-Haaft. Dort soll am Dienstag unsere Antennenanlage überprüft werden. Die hat gelegentlich ein paar Aussetzer.

Auch wenn wir heute den Tag zur freien Verfügung hatten so ergeben sich doch tatsächlich ein paar Termine. Besser gesagt, das Fernsehprogramm gibt die vor! Und ich möchte natürlich das Formel 1 Rennen schauen, ebenso wie auch die Sendung AutoMobil. Die war heute mal wieder schwach. Die Autodoktoren waren nicht dabei. Und dann fehlt der wichtigste Teil der Sendung.

Am Mobil fand ich noch ein kleines Betätigungsfeld und am Trailer gab es auch was zu richten.

Am Mobil wurde es mal wieder Zeit den Ausgleichsbehälter der Druckwasseranlage zu entleeren. Wenn der voll Wasser ist, dann läuft die Wasserpumpe nie kontinuierlich durch, sondern springt immer kurz an und schaltet dann wieder aus. Und das in kurzen Intervallen, was mich nervt. Also habe ich das wieder gerichtet.
Am Anhänger habe ich die Kupplung ganz vorsichtig geschmiert, damit sie beim Ankuppeln leichter einrastet.
Letztlich hatte eine Poppniete am Nummernschild ihre Aufgabe eingestellt. Das Nummernschild hing schief, wurde nur noch von einer Niete gehalten. So musste ich es, nun allerdings mit einer Schraube, wieder befestigen.    

Wir verbringen, wegen der unendlichen Hitze die meiste Zeit draußen im Schatten hinter dem Mobil. Da stört es dann um so mehr, dass ein gedankenloser (oder rücksichtsloser?) Zeitgenosse ständig seinen Stromgenerator laufen lässt. Ein schönes, neues Mobil und keine Solaranlage? Wie kann man nur darauf verzichten?

Ich hoffe nur, dass er zur Nacht hin das Ding endgültig abschaltet, damit wir in Ruhe schlafen können.
so leer ist jetzt der riesige Parkplatz, unseren PKW habe ich schon verladen, damit es Morgen zügig auf die Piste gehen kann.


Samstag, 27. Mai 2017

Superwetter und wir chillen nur...........fast

Samstag, 17. Mai 2017 - und wir genießen das Leben.

Nein, Nein und nochmals Nein, ich hätte es nie tun dürfen!!!
Was denn? Eine Probefahrt machen, mit einem neuen MORELO, ausgestattet mit der neuen "Activ-Air" Luftfederung! Das Erlebnis läßt mich nicht mehr los! Meine Gedanken kreisen nur noch um das Thema: Wie kann ich dieses System nachrüsten, wie teuer wird das - oder könnte man sich doch gleich ein neues Mobil mit dieser Ausstattung kaufen? 
Aber ehrlich das sind und bleiben Träume!
Doch nun mal zu den Fakten: Diese Activ-Air Luftfederung hat neben den reinen Luftbälgen für die Federung auch elektronisch Regelbare Stoßdämpfer eingebaut. Und die sind nun der "Knasus Knacksus"! Als Fahrer hat man die Möglichkeit in mehreren Stufen das Ansprechverhalten selbst auszuwählen. Von Comfort bis Sport. In meinem Fall fiel die Entscheidung auf Sport. Und was soll ich sagen? Selbst in dieser sportlichen Variante fuhr sich das Auto wie auf Wolken. Ähnlich einem komfortablen PKW. Jedenfalls fühlt sich unser Concorde zum Vergleich an, als wäre man mit einem alten Kutschenfahrgestell unterwegs! Selbst die fiesesten Bahnüberquerungen schluckt die Luftfederung weg, als wäre da nur eine leichte Bodenwelle gewesen. Ganz hässlich sind an den Autobahnbaustellen die Fahrbahnverschwenkungen. Hier fahre ich gefühlt einen Sportwagen. Kaum Aufbauneigung, ein leichter Schwenk zur einen Seite und wieder zurück - und es herrscht wieder Ruhe! Und erst das Gefühl bei einer Vollbremsung. Habe ich in unserem Mobil das Gefühl, der taucht vorne ein und will mit der Schnauze in den Asphalt kratzen, während gleichzeitig das Heck anhebt und gefühlt einen Salto Vorwärts machen will, so geschieht bei dem neuen System genau das Gegenteil. Die Vorderachse versteift sich und taucht nicht ein, wobei das Heck sich auch nicht nennenswert anhebt. Einfach Genial!

Hier ein weiterer Programmpunkt heute:

Für die Damen wurden Pferdekutschfahrten, für die Herren Treckerkutschfahrten angeboten - und auch rege genutzt.

Doch nun noch eine kleine Nachlese zu gestern. Wir hatten einen wunderschönen Sonnenuntergang, den wir vor unserem Mobil sitzend in Ruhe genossen.

Später dann gab es noch ein Feuerwerk. Auch das wieder, wie jedes Jahr sehr schön anzusehen. Für uns bildete es den Abschluss des Tages, andere Gäste feierten bis in die Morgenstunden bei Musik und Tanz.




Aber wir zogen es dann doch vor uns zur Nachtruhe zu begeben. Schließlich sind wir nicht mehr die Jüngsten!


Freitag, 26. Mai 2017

Werksbesichtigung und mehr

Freitag, 26. Mai 2017 - heute läuft das volle Programm.

Schnell nur eine Jacke über und die Hose angezogen, und sozusagen noch in Schlafklamotten zum Festzelt und die kostenlosen Brötchen gefasst! Da ich meinen E-Scooter fahrbereit vor der Tür stehen habe, ist das eine leichte und schnelle Übung. Danach erst die Morgentoilette erledigt und dann das Frühstück absolviert. So lief der heutige Tag an.

Um 11.20 Uhr hatte ich einen festen Termin für die Werksbesichtigung. Ich hatte Glück. Der Chef Reinhard Löhner führte uns durch das Werk und konnte natürlich auf alle Fragen eine kompetente Antwort geben. So liebe ich es!

Ich hätte gerne auch eine Probefahrt mit einem Fahrzeug gemacht, in dem die Achtgang Wandlerautomatik verbaut ist. 
Doch das war mir heute noch nicht vergönnt. Vielleicht klappt es ja Morgen. Doch sozusagen als Entschädigung habe ich nun von Irmgard einen eigenen "MORELO" spendiert bekommen!
mein neuer Bademantel mit MORELO Logo. Wer angibt hat mehr vom Leben!

Ich nahm auch noch an einem Technikworkshop teil. Der hochtrabende Titel ist ein wenig übertrieben. Aber in einer überschaubaren Runde konnte man Fragen zu der Fahrzeugtechnik stellen und diskutieren. Das war schon interessant, was man da so zu hören bekommt. Eines muss ich dabei loben: Man gibt hier eigene Fehler zu und versteckt sich nicht hinter dubiosen Ausflüchten. Wir Kunden lernen dabei auch ein wenig von den Zusammenhängen der ineinandergreifenden technischen Möglichkeiten und Hindernissen, die man so als Aussenstehender nicht sieht.

Am Nachmittag sind Irmgard und ich noch mit dem Auto in eine Ortschaft in der Nähe gefahren. Dabei haben wir kurz einen Abstecher in das "Puma-Outlet" am Wegesrand gemacht. Und prompt für mich ein Paar elegante Turnschuhe erstanden. Jedoch das eigentliche Ziel - das Kaufhaus Murk -
von dem Irmgard sich so viel versprochen hatte, entpuppte sich als Flop! Sie ist nach langem Stöbern und Suchen völlig gefrustet ohne ein Stück gekauft zu haben, wieder ans Tageslicht gekommen.

So haben wir den heutigen Tag auch wieder herum gebracht
und sitzen zufrieden in der Abendsonne vor dem Mobil. 
Und warten auf das Höhenfeuerwerk, was heute gezündet wird.
ein Panoramabild vom Vortag. Inzwischen findet man keine Parklücke mehr für ein Wohnmobil 


Berlinski Campingreisen machen auch Werbung für ihre Reisen

die Ausstellungshalle für die Neufahrzeuge



Donnerstag, 25. Mai 2017

Besuch bei Concorde und Eröffnung bei MORELO-Open

Donnerstag (Vatertag) 25. Mai 2017 - Heute geht die Party offiziell los!

Nachdem wir gestern Abend noch unseren Schock erlebten - denn es begann fürchterlich an zu regnen - schien heute Morgen die Sonne, so als wäre nichts gewesen!
Nicht weiter nachdenken, freuen! Genau! 
Nach dem Frühstück begaben wir uns aufs Festgelände und haben erstmal geschnuppert, was uns denn hier so geboten wird. Wir waren es zufrieden und suchten nun den Vergleich zu Concorde. Da ich ja meinen PKW dabei hatte, kein Problem. Wir sind mal eben die paar Kilometer zum Werk gefahren. 

Gegenüber dem Betrieb bei MORELO herrschte hier "Totentanz". Es waren zwar auch hier sehr viele Mobile untergebracht - bei MORELO sind es 385 an der Zahl! - aber es sind nicht viele Menschen zu sehen. In der Festhalle,
wo es Speisen und Getränke gab, befanden sich eine Handvoll Leute, aber auf dem Ausstellungsgelände trat man sich nicht gegenseitig auf die Füße.


der "Centurion", das Flaggschiff von Concorde fand kaum Beachtung.


Die Gäste hatten sich anscheinend alle in kleinen Gruppen vor den Reisemobilen auf den Campingstühlen niedergelassen. Anders als bei unserem Organisator. Hier herrscht buntes Treiben.

Am Abend begrüßten die beiden Geschäftsführer, wie üblich in einer launigen Ansprache die Gäste und eröffneten somit das Event.  

volles Haus zur Eröffnung



der Zauberer in Aktion


hier in einem Weinglas werden die Ringe gerade miteinander verbunden.
 
hier hat der Gaukler drei Ringe von Personen aus dem Publikum ineinander vernetzt. Und später wieder getrennt!


Für heute Abend wurden wir aufs allerbeste von einem Zauberer unterhalten. Das war schon mal ein guter Start.
Morgen soll es dann am Abend musikalische Unterhaltung geben. Wir werden es genießen.
und hier herrscht gute Stimmung!

Mittwoch, 24. Mai 2017

Ankunft bei MORELO

Mittwoch, 24. Mai 2017 - wir erreichen MORELO in Schlüsselfeld.

Da wir heute nur eine kurze Fahrstrecke bis zum Ziel hatten, war natürlich jede Menge Zeit zur Verfügung. So hat Irmgard noch schnell die Zutaten für ein leckeres Abendessen besorgt: Spargel. So wisst Ihr was bei uns heute Abend auf den Tisch kommt!
Da der Tankinhalt des Mobils auch schon etwas geschrumpft war, nutzte ich die Gelegenheit in Geiselwind kurz von der Autobahn herunterzufahren um die Luft aus dem Tank zu lassen. Nur, wie das bei mir so üblich ist war das "mal eben" eben nicht mal so eben. Ich hatte die App für die Tankstelle auf meinem Smartfone. Das zeigte auch den Weg dorthin an. Doch wie das nun mal so ist, machten wir erstmal wieder eine kleine Rundfahrt durch den Ort. Auch über kleinste Nebenstraßen fuhren wir - letztlich im Kreis. Aber eine freundliche Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, die gerade am Wegesrand ihre Arbeiten erledigte, führte uns dann auf den richtigen Weg zum Ziel. 
Nachdem ich nun getankt hatte, waren es nur noch zehn Minuten Fahrt bis zum Ziel. Punkt Mittag 12.00 Uhr erreichten wie das MORELO-WERK.
Wie immer wurden wir hier freundlich empfangen. Ich durfte auf das Gelände fahren und den Anhänger abkuppeln, meinen ASTRA entladen und dann den Anhänger auf einen extra Platz abstellen. Den PKW stellte ich auf der Straße, ausserhalb des Geländes ab. Sodann hat uns Bernhard, so heißt der Mitarbeiter von MORELO, auf einen schönen Platz eingewiesen. Wir haben quasi ein Separée  für uns alleine.

Und nun gehen wir erstmal auf eine Begrüßungstour. Es gibt doch schon etliche Leute die wir kennen, und von denen wir freudig begrüßt werden. Auch Reinhard Löhner himself, hat uns ganz herzlich begrüßt - mit Umarmung!
Nach dieser ausgiebigen Runde befinden wir uns nun im Wohnmobil und machen es uns gemütlich. Ein offizielles Programm läuft heute noch nicht ab, so können wir auch nichts verpassen.
alle Gebrauchtfahrzeuge stehen sauber aufgereit

der MORELO-Empire leibhaftig. Endlich sehen wir in mal in Natura. Reißt uns aber nicht vom Hocker!

in der Ausstellungshalle.


Dienstag, 23. Mai 2017

Zwischenstation in Bad Kissingen

Dienstag, 23. Mai 2017 - auf dem Weg gen Süden legen wir eine Übernachtungspause in Bad Kissingen ein.

Ja, sind wir denn so wehleidig oder ist das normal, dass uns heute jeder Schritt schwer fällt. Muskelkater in den Beinen, insbesondere Hüftgelenken und natürlich Schmerzen im Rücken. Bei mir ist das so, bei Irmgard nur an anderen Stellen des Bewegungsapparates. Auf jeden Fall hat der "Maratonmarsch" gestern deutliche Spuren hinterlassen.

Aber nun ist auch Schluss mit dem Gestöhne, denn wenn man die ersten Minuten überstanden hat, dann legen sich die Beschwerden auch wieder. Man spürt sie nicht mehr!

Ziemlich zeitig sind wir heute vom Platz gekommen. Die Fahrt brachte keine Staus oder andere Überraschungen. So waren wir schon vor 14.00 Uhr in Bad Kissingen. Der Weg zur "KissSalis-Therme" war direkt ohne Komplikationen gefunden, und was noch viel, viel besser war: Wir konnten ohne Suchen sofort in einer Parkbucht anlegen und unser "Bigschiff vertäuen". Klasse, gut gelaufen.




Irmgard hat sich noch auf den Weg zu dem ganz in der Nähe liegenden Einkaufszentum mit Blumenmarkt gemacht, kam aber ohne "Beute" zurück. Das war ihr alles zu teuer, der helle Wahnsinn!
Ich habe während ihrer Abwesenheit noch Augenpflege betrieben. Nun bin ich ausgeruht und bereit ins Restaurant neben der Therme zu gehen und das Abendessen einzunehmen. Irmgard natürlich auch! Das nur zur Kenntnis, bevor da wieder irgendwelche blöden Kommentare auftauchen.
Morgen haben wir nur noch rund 100 Kilometer zu absolvieren, und das Ziel "MORELO" in Schlüsselfeld ist erreicht!

Montag, 22. Mai 2017

Montag in Bad Harzburg

Montag, 22. Mai 2017 - wir probieren mal ob wir als Gämse taugen.

Erstmal das übliche Prozedere: Lange schlafen und in Ruhe frühstücken! Dann mal wieder.......... nichts tun. 
Irgendwann steht fest: wir gehen wieder in den Ort, ohne festes Ziel: Jedoch scheint es so, daß Irmgard sich doch schon innerlich mit einer Sache beschäftigt hat. An der Bergbahn angekommen gab meine liebe Frau ein Signal:
Sie sei bereit, trotz großer Ängste, mit der Seilbahn auf den Berg zu fahren. Ich bin begeistert.

Oben angekommen genießen wir die herrliche Aussicht, machen einen Rundgang um die alte Burganlage, verbringen lange Zeit auf einer Bank und schauen still in die Ferne. Ist das hier schön! 
ein Fernblick auf den Brocken


einmal mussten wir über, beziehungsweise durch den Zaun, weil wir einen falschen Pfad gewählt hatten.



der Stein des Anstosses




Huch, eine Drohne schwebt über uns.

an der Burgmauer

Irgendwann entschließen wir uns dann, doch wieder nach unten zu fahren. Nein, stimmt nicht! Die Gondelbahn fährt ohne uns gen Tal! Wir nehmen den Wanderpfad durch den Wald. Dabei werden wir auf den 1,8 Kilometern ganz schön gefordert. Insbesondere unsere Gelenke ächzen und schmerzen bei der stetigen Abwärtskraxelei. Das hatten wir uns leichter vorgestellt! Aber es gibt keine Alternative, wir müssen da durch. Ein Wunsch wird auf dem Weg immer größer: Eine Bank, ein Königreich für eine Bank! so gerne würden wir uns ein wenig entspannen. Doch es bleibt bei dem Wunsch. Wir finden erst ganz unten im Ort die erste Bank um dort auszuspannen. Völlig platt lassen wir uns nieder und erholen uns von den Strapazen.
Hier noch ein Blick auf den Womostellplatz. Links im Vordergrund, mit dem PKW im Schlepp, das ist unser Mobil.
Der Flair von Karin und Bernd ist auch im Bild: an der grünen Begrenzung, der zweite von unten.

und hier die Therme mit dem Außenbecken.

Später kaufen wir uns noch ein Brot, damit wir zum Frühstück etwas zwischen die Zähne bekommen.
Auf dem Rückweg zum Wohnmobil treffen wir Karin und Bernd. Wir verabreden uns beim China-Restaurant um dort gemeinsam zu Abend zu essen.
Also Zähne zusammen beißen und zuerst zum Mobil. Dort eine halbe Stunde aufs Bett hauen um dann wieder den Weg zu Fuß in die Stadt zu laufen. So wird es gemacht, und ich kann nur sagen, das Essen beim Chinesen war göttlich! Wir waren alle begeistert und sind dann zufrieden zu unserer mobilen Hütte geschlichen. Feierabend für heute!

keine Feier ohne Meier

Freitag, 07. Juli 2017 - Karin und Bernd feiern ihren dreißigsten (30) Hochzeitstag. Und dazu hatte Karin die grandiose Idee uns einzulade...