Freitag, 7. Juli 2017

keine Feier ohne Meier

Freitag, 07. Juli 2017 - Karin und Bernd feiern ihren dreißigsten (30) Hochzeitstag.

Und dazu hatte Karin die grandiose Idee uns einzuladen! Aber nicht irgendwie, nein wir wollten das zünftig mit den Wohnmobilen gestalten. Deshalb haben wir uns auf dem Wohnmobilstellplatz in Geesthacht an der Elbe getroffen.

Aber nun der Reihe nach: Da Irmgard und ich uns sowieso auf dem Weg Richtung unserer Heimat befanden, machte Karin den tollen Vorschlag - wie oben erwähnt. Wir fanden die Idee super und verlegten unseren geplanten Termin für die Ankunft zuhause einfach um einen Tag nach hinten. Und schon passte es!
Wir also heute Morgen in Bad Harzburg zügig gestartet und über Uelzen und Lüneburg über Bundesstraße nach Geesthacht. Nicht die Autobahn, das war uns wegen des  G20 Gipfel in Hamburg nicht ganz geheuer. Einen eventuellen Stau wollten wir damit sicher ausschließen. Auf die "Nase" haben wir trotzdem was bekommen. Es war nämlich ab Uelzen die Bundesstraße nach Lüneburg voll gesperrt. So mussten wir dann doch eine größere Umleitung von über 20 Minuten Zeitverlust einstecken.

Schon kurz vor Erreichen des Stellplatzes stieg die Spannung: Ist der auch nicht belegt, komme ich da mit meinem Anhänger auch unter, und sind Karin und Bernd auch schon dort?
Alles auf Entwarnung! Karin und Bernd waren soeben eingetroffen und unser langes Gespann konnte ich auch rückwärts in eine Lücke schieben. Wir waren angekommen

Da es noch früh am Tag war, und ich sowieso noch ein wenig Bewegung brauchte, verband ich das gleich mit einem Spaziergang in die Stadt. Dort warteten schon seit Wochen meine zwei neuen Brillen ( eine davon als Sonnenbrille) beim Optiker. Die holte ich mir nun direkt ab.
Meinen Fotoapparat hatte ich dabei und schoss gleich noch einige Bilder auf dem Weg.
die Tür zum Krügerschen Haus

das Krügersche Haus, das früher Karin ihrer Familie gehörte und heute ein Museum ist. 


die Kirche St. Salvatoris

Gleich nach meiner Rückkehr begann dann die erste Prozedur der Feier: Es gab Aperol Spritz!

Nach einem kurzen Entspannungschlaf führten die beiden Jubilare uns zu einem Restaurant in der Nähe und luden uns zum Abendessen ein. Muss ich noch erwähnen, dass es köstlich war?



Doch die richtige romantische Stimmung kam dann auf, als wir uns bei lauen Sommertemperaturen vor dem Mobil, mit Blick auf die Elbe, genüsslich noch einen Schluck Sekt genehmigten.



Das hier ist unsere letzte Station, 
Morgen sind wir dann "at Home".
Und damit schließe ich die Berichterstattung über diese Frühsommerreise 2017 bei der wir gut 3000 Kilometer zurückgelegt haben.

Donnerstag, 6. Juli 2017

es geht stramm nach Norden

Donnerstag, 06. Juli 2017 - wir erreichen Bad Harzburg.

Der Wecker heute Morgen hat gewirkt. Wir sind gegen 09.00 Uhr an den Start gerollt, haben zügig die Autobahn erreicht und konnten dann ebenso zügig gen Norden Kilometer machen. Insgesamt haben wir heute 350 Kilometer zurückgelegt.
Kurz nach 13.00 Uhr erreichten wir die Firma Blyss in Seesen. Hier kaufte ich letztes Jahr den Trailer. Heute wollte ich nur ein wenig Zubehör kaufen. Die Stützradkurbel soll von von der Seite in die Mitte zwischen die Deichselholme verstetzt werden. Und einen Bajonettverschluss will ich erneuern, da der jetzige bei einer Berührung mit dem Asphalt der Fahrbahn verbogen wurde.
Leider war der Lagerchef in der Mittagspause und ich hatte so eine ganze Stunde Wartezeit, bis wir weiter nach Bad Harzburg fahren konnten.
Dort angekommen hatte ich freie Platzwahl. So mögen wir das. Der Platzverwalter kam auch vorbei und erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden. Ich glaube allerdings, er wollte nur auf diese Weise schauen ob ich denn schon die Gebühr entrichtet hatte.
Gegen Abend gingen Irmgard und ich in den Ort. Wohin? Zum "Chinesen". Dort hatten wir vor einigen Wochen schon einmal sehr gut gespeist. Und auch heute war es wieder ein Genuss!
Nun trödeln wir zum Wohnmobil zurück und wollen uns ein wenig entspannen.
 Unsere heutige Fahrstrecke

Mittwoch, 5. Juli 2017

wir fahr,n mal übern See/den Main









Mittwoch, 05. Juli 2017 - heute wollen wir mal mit der Fähre übersetzen.

Frage, wer hat heute Morgen die besseren Nerven und steht als letztes auf? Anwort: Ich, der Jürgen habe verloren, die schlechteren Nerven gehabt!
So machte ich mich auf den Weg um Brötchen zu kaufen und ging in den Ort. An dem Laden den ich anvisiert hatte, stieß ich mir erstmal die Nase. Er hatte noch nicht geöffnet! Aber laut Aushang sollte es in fünf Minuten soweit sein. So lange konnte ich dann wohl warten. Doch die Enttäuschung war groß; er hatte gar keine Brötchen im Angebot!
Zurück im Mobil hat Irmgard dann die Pfanne angeheizt und darin Toastbrot angebräunt. Das schmeckt auch immer sehr gut. So war unser Frühstück gesichert.


Um die Mittagszeit machten wir uns dann auf den Weg um uns mit der Fähre (-,70 € pro Person ) auf die andere Seite des Main übersetzen zu lassen.
 Auch hier befindet sich ein Wohnmobilstellplatz. Sogar noch deutlich größer als bei uns.

 Aber das entscheidende: es fehlt das Super-Restaurant wie wir es hier auf unserer Seite des Mainufers genießen können!
Aber auch hier sind über Mittag die Bürgersteige hoch geklappt. Kein Laden geöffnet, Totenstille!


Wir haben uns viel Zeit gelassen, unterwegs auch noch einige Bänke zu Ruhepausen genutzt und auf die andere Seite, unsere Seite hinübergeschaut und das Treiben beobachtet.

hier sind einige Mutige dabei im Main zu baden.
bei der Rückfahrt mit der Fähre kreuzten  wir den Weg dieses unendlich langen Frachtenschiffes.


Ist der lang Mann


Ich bin dann noch einmal durch "unseren" Ort gelaufen und habe ein FOTO vom Gemeindehaus gemacht und hier angefügt.




Morgen müssen wir den Wecker stellen, damit wir rechtzeitig auf die Piste kommen. Bis 16.00 Uhr wollen wir in Seesen sein. Dort will ich noch ein paar Zubehörteile für meinen Trailer kaufen. Bis dann!

Dienstag, 4. Juli 2017

toller Stellplatz am Main

Dienstag, 04. Juli 2017 - dank Promobil Stellplatz App haben wir diesen tollen Stellplatz gefunden.

Da wir heute nur etwa 130 Kilometer bis zum anvisierten Stellplatz zurücklegen müssen, trödeln wir so vor uns hin.
Gegen Mittag machen wir uns auf die Räder und streben gemütlich unserem Ziel Albertshofen in der Nähe  von Kitzingen am Main entgegen.
Auf der A3 in Höhe Geiselwind verbringen wir einige Zeit im Stau. Das Wohnmobil hinter uns wird vom Schicksal hart getroffen: Trotz Stop und Go schafft es eine "Schlafmütze" ihn von hinten anzuschieben. Es gibt einen lauten Krach, den wir sogar hier vorne hören können. Im Rückspiegel sehe ich noch wie bei dem Mobil die Garagentür aufspringt und die Utensilien auf die Straße fallen. Bei dem Armen ist wohl die Urlaubsreise beendet!

An der Mainfähre befindet sich ein kleiner Stellplatz, der in der Stellplatzapp positiv bewertet wird. Und auch in den Kommentaren erhält er sehr gute Beurteilungen!

Wir erreichen ihn gegen 15.00 Uhr - und sind begeistert! 
Er ist gut belegt, aber für unser Mobil finden wir noch einen Platz. Jedoch den Anhänger können wir dort nicht mehr unterbringen. An der Gaststätte "Ankerplatz" frage ich den Wirt ob er auch für die Verwaltung des Stellplatzes zuständig ist. Nachdem er das freundlich bestätigt, genehmigt er mir auch den Anhänger seitlich auf dem Wendeplatz abzustellen. Toll, alles ist im grünen Bereich!
Wir machen unsere Besichtigungstour und entschließen uns spontan hier zwei Nächte zu verbringen. 
die Fähre



Obwohl wir dann am Donnerstag etwas mehr Strecke machen müssen. Aber es gefällt uns hier sehr, sehr gut.
Am Abend besuchen wir die besagte Gaststätte und testen dort die Küche. Ergebnis: Super!!! Auch die Preise sind moderat. 

Wir sind mit anderen Gästen ins Gespräch gekommen und mussten wie so oft feststellen; Camper finden sich überall. Auch hier wieder Spanienüberwinterer. Von denen bekamen wir auch den Tipp einen Wein - Bacchus halbtrocken - zu probieren.
Mensch, hat der uns geschmeckt! Bei einem Glas blieb es natürlich nicht. Leicht angeduselt fanden wir dann den Weg zu unserem Concorde.

Zum Schluß noch einig Fotos von gestern bei Fritz Berger. Hier hatte ein Slowakischer Fahrer einige Wohnwagen aufgeladen, was für unser Gefühl sehr spektakulär wirkte. Die Länge des gesamten Zuges betrug abgeschrittene 26 Meter!




man beachte den Überhang!

Montag, 3. Juli 2017

mal wieder bei Fritz Berger auf dem Stellplatz

Montag, 03. Juli 2017 - Aufbruch Richtung Norden.

Trotz guter Vorbereitung und aller Zeit der Welt, so richtig rund lief es heute Morgen nicht!
Nach dem Ankuppeln rollten wir mit dem Gespann langsam talwärts und durch die Ausfahrt auf die Entsorgungsstation am Parkplatz. Hier ließ ich das Abwasser in den dafür vorgesehenen Gulli laufen, Irmgard entsorgte den Abfall an Altpapier und Plastik, während ich mich zur Rezeption bewegte um unsere Gebühr zu bezahlen.
Oh Mist, ich hatte den kleinen Steckschlüssel für die Bedienung des Wasseranschlusses oben am Platz stecken lassen. Wie sagt doch das Sprichwort? "Was man nicht im Kopf hat muss man in den Beinen haben!" Also per Pedes wieder den Berg hoch und den Schlüssel geborgen um ihn dann abgeben zu können. 
Später stellte ich dann fest, dass ich die Magnetkarte für die Schrankenbedienung noch in der Hosentasche hatte. Doch deswegen drehe ich nicht um, die schicke ich später per Post.

Der Dieseltank war ziemlich leer. Ich wollte aber unbedingt wieder an derselben Tankstelle Kraftstoff zapfen wie bei der Herfahrt. So habe ich den deutlich kürzeren Weg über die Landstraße gewählt. Immer mit bangem Blick auf die Tankuhr. Aber wir kamen glatt zum Ziel. Jedoch hier habe ich mal wieder daneben gegriffen. Die von mir angesteuerte Zapfsäule mochte meine Tankkarte nicht. So rangierte ich 50 Meter rückwärts an die richtige Tankspur. Jedoch waren mir inzwischen zwei Lastzüge  zuvorgekommen hinter denen ich mich anstellen musste. 
Habt Ihr schon mal erlebt wie lange es dauert bis so ein Tank von 600 Litern Fassungsvermögen gefüllt ist? Und ein zweiter Tank ist ja auch noch vorhanden! Jedenfalls hatte ich rund eine halbe Stunde Tankpause, die Irmgard dazu nutzen konnte noch ein wenig Zeitschriften und Andenken zu kaufen. 
Jedoch kann ich ein gutes Verbrauchsergebnis vermelden: 16,5 l/100 km mit dem Anhänger im Schlepp sind ein sehr gutes Wert! Jedoch auch meiner Selbstbeschränkung zu verdanken. Ich bin maximal 84 km/h gefahren und überwiegend mit Tempomat. Da zahlt sich die Disziplin dann doch mal aus. Leider bin nicht immer so gut drauf!

Wie gut, dass wir auch heute keine Zeitnot hatten. Denn das Endziel bei Fritz Berger war nur noch 150 Kilometer entfernt.
So hatten wir nach der Ankunft auf dem dortigen Stellplatz noch jede Menge Zeit im Laden zu stöbern. Wir interessierten uns für eine kleine Fritteuse, die ohne Öl mit Heißluft funktionieren sollte. Die wollten wir uns einmal anschauen. 

Doch Pech gehabt, die war nicht am Lager. Also haben wir das Thema abgehakt. Eigentlich hatten wir vor, von Karin und Bernd einen Sunblocker für unsere Markise abzukaufen. Jedoch teilte uns Bernd inzwischen mit, dass es wohl eher ein Rainblocker war, und auch von der Größe her nicht unseren Erwartungen entsprach. So haben wir uns hier bei Fritz Berger die beiden Modelle genau angeschaut und uns für den Sunblocker in der größtmöglichen Ausführung entschieden, den wir dann auch gleich eingepackt haben.

Tut mir leid für Bernd, nun muss er sein Exemplar wohl bei Ebay anbieten.
Wir stehen hier jetzt bei Sonnenschein auf dem inzwischen wohl gefüllten Stellplatz und werden nun zum Feierabend übergehen.

Sonntag, 2. Juli 2017

Ich bin stolz auf mich

Sonntag, 02. Juli 2017 - ich kann wieder Fotos vom Smartphone auf den Laptop übertragen!

Ja tatsächlich, ich habe es geschafft! Der Mann der nachts nicht schlafen kann hat in dieser Phase des Wachseins bei Google gesurft und die Lösung des Problems gefunden: Das Smartphone ausschalten und wieder neu starten. Das 
war´s!  Mann, ich bin der Größte!

Heute sind wir am Nachmittag ins Wasser gegangen, sprich wir haben das Thermalbad am Platz aufgesucht. Das Wasser war angenehm warm, gerade so an der Grenze zu viel zu warm. Das Becken als Rechteck gebaut, so hat man etwas mehr Weg zum Schwimmen. Insgesamt nicht so verspielt wie im Arterhof, aber doch sauber und einladend. Vom Zeitpunkt hatten wir das Baden schlecht gewählt. Denn wir sind zwar trockenen Fußes hingekommen, aber zurück zum Mobil wurden wir von oben mit Regen beglückt. Aber es gibt Schlimmeres!
Hier habe ich noch einige Fotos aus der Umgebung, die ich nun in Netz stelle:






Sicherlich habt Ihr von meiner Ankündigung her andere Fotos erwartet. Doch die kommen auch noch. Ich war von diesem Oldtimer, der direkt vor der Rezeption parkte, so angetan, dass ich ihn unbedingt zeigen musste. Meine Meinung dazu: Perfekt restauriert, besser als Neuzustand!
Hier noch ein ungewöhnliches Exponat: Ein auf Dreirad umgebauter Fiat 500. Die hintere schmale Spur wird als nur ein Rad bewertet. Soweit ich weiß, darf das Fahrzeug schon von sechzehnjährigen mit Mofa-Führereschein bewegt werden.






Heute wollen wir den Tag noch einmal nobel abschließen und zum "Roßstall" auf den Arterhof fahren und dort zu Abend essen.
Nach unserer Rückkehr werde ich dann den Astra auf den Trailer laden und hier direkt neben dem Concorde abstellen. Dann kann es Morgen zügig weiter Richtung Norden gehen.   

Samstag, 1. Juli 2017

und auf ein Neues

Samstag, 01. Juli 2017 - Country Musik die zweite.

Lange geschlafen, gerade noch eben Brötchen erhalten - Kasse war schon runtergefahren - und dann ewig lange gefrühstückt. So begann unser Tag heute. Danach noch zum LIDL gefahren und Proviant gebunkert. Wer weiß welche Möglichkeiten wir nächste Woche haben. Die Schranke des Campingplatzes hat natürlich von 13.00 bis 15.00 Uhr geschlossen. Wir würden also nicht auf den Platz kommen. Zumindest nicht mit dem Auto. So sind wir zum Arterhof gefahren und haben uns dort am Badeteich auf eine Liege gelegt und die Zeit in der Sonne verbracht.

Zurück an unserem Wohnmobil habe ich erst mal wieder einen Kampf mit dem Laptop geführt, der sich letztlich zum Krieg ausweitete. Ich konnte die Fotos vom Smartphone nicht mehr auf den Laptop übertragen. Das Programm erkannte das Handy nicht! Aber wozu habe ich einen Vertrag mit einem Online-Service? Den habe ich kontaktiert und das Problem geschildert. Aber es wurde eine Enttäuschung. Nach über zwei Stunden erfolglosen Versuchen des sogenannten Fachmannes habe ich die Sitzung abgebrochen. Ich hatte keine Nerven mehr! Wo liegt eigentlich das Problem? Ich werde warten bis ich wieder zuhause bin und einen Profi damit beauftragen.

Am Abend haben wir uns wieder unter die Cowboys begeben und nach dem Essen die Countrymusik genossen.
das "Greyhound Doctors Duo"

 Auch die "Inn River Dancers" aus Bad Griesbach trugen ihre Tänze vor. 


Auch heute waren wieder die Damen sehr aktiv am Tanzen. Herren sah man so gut wie gar nicht. Es scheint so, dass der Line Dance wohl eine Domäne des weiblichen Geschlechts ist.

selbst die Jüngsten zeigen schon Interesse
Nachdem unsere Ohren durch die Lautstärke der Musik aufs ärgste strapaziert wurden, machten wir uns davon und genossen nun auch mal die Ruhe in unserer Luxushütte. 




keine Feier ohne Meier

Freitag, 07. Juli 2017 - Karin und Bernd feiern ihren dreißigsten (30) Hochzeitstag. Und dazu hatte Karin die grandiose Idee uns einzulade...