Freitag, 23. Juni 2017

Super Angebot!

Freitag, 23. Juni 2017 - Heute zu LIDL!

Wer die BILD-Zeitung liest, der ahnt schon was heute unser erstes Ziel war. Für die Nicht- BILD Leser hier die Erklärung:
BILD feiert sein 65jähriges Bestehen. Dazu gab es gestern die Zeitung kostenlos, und für heute hat BILD zusammen mit LIDL ein Paket geschnürt, dem ich nicht widerstehen konnte und wollte: 6 Rostbratwürste, eine Dose Bier 0,5l und ein Ciabatta Brot für zusammen 1,99 € !!! Nichts wie hin, bevor andere schneller sind und das Angebot ausverkauft ist.
So, das haben wir erledigt und ziehen befriedigt von dannen.

Bei unseren Fahrten in der Umgebung sind immer wieder Wegweiser aufgefallen, die auf das "Bruder Konrad Geburtshaus" hinweisen. Das hat uns neugierig gemacht. Zwar waren immer wieder Umleitungen angezeigt und der direkte Weg, wegen Sperrung einer Straße durchgekreuzt,
aber irgendwann siegte unsere Hartnäckigkeit und wir fanden den alten Bauernhof, der 1750 erbaut wurde.


Der Bruder Konrad war das Elfte von zwölf Kindern in der Familie und wurde am 22. Dezember 1818 geboren. Er trat mit 31 Jahren in den Kapuzinerorden Altötting ein um bis zu seinem Lebensende als Mönch im Kloster St. Anna zu dienen. Ihm werden einige Wunderheilungen nachgesagt, die dazu führten, dass er erst Selig und nur vier Jahre später dann Heilig gesprochen wurde. 
Sein Geburtshaus und der gesamte Bauernhof stehen heute sehr gepflegt für die Besucher offen.
das Geburtshaus vom Heiligen Konrad


der Ofen in der Küche

die Kammer/das Bett für die Knechte

die Schlafkammer des Heiligen Konrad als er noch auf dem Hof wohnte




Wir haben nur gestaunt, unter welchen armseligen Verhältnissen die Menschen zu damaliger Zeit gelebt haben. Wobei der Bauernhof die Familie gut ernährt hat und sie sicherlich nicht als arme Leute bezeichnet werden konnten.

Oh Leute, hatten wir heute einen schönen Abend!
Es war Sonnenwendfeier im Roßstall angesagt. Die Musikkapelle spielte dazu, und später war dann auch noch die Hexenverbrennung im Programm.




Die Speisekarte war speziell auf den heutigen Abend abgestimmt.
Neben uns am Tisch saß ein Ehepaar, dass mir sehr bekannt vorkam. Es stellte sich heraus, dass es auch Berlinskikunden waren, die wir schon mal auf einem Treffen gesehen hatten. Die Welt ist ja so klein, und unter Campern noch viel kleiner!
So konnten wir interessante Erfahrungen austauschen und gegenseitig von unseren Reisen erzählen. 
Die Gespräche waren allerdings leicht problematisch. Die Musik erschwerte die Verständigung. Aber: uns hat die Musik sehr gut gefallen.
Zwischendurch nahm die Frau Sigl (Seniorchefin) das Mikrofon in die Hand und ehrte langjährige, treue Kunden. Dabei lernten wir sie von einer ganz neuen Seite kennen. Sie führte das Gespräch aus dem Stehgreif ungeheuer witzig und charmant. So hörten wir aus ihrem Munde auch ein wenig über die Geschichte und die Entstehung des Campingplatzes. Wir haben uns sehr amüsiert. 

Spät am Abend machten wir uns auf um die Hexenverbrennung zu zelebrieren. Hinter den Musikern und dem Hexenträger ging es auf die gegenüberliegende Wiese zu dem Scheiterhaufen, der schon "vorgeglüht" war. 


 



Hier hielten wir es noch eine ganze Weile aus, bis wir uns auf den Heimweg machten und uns in die Betten fallen ließen.

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